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Ein hoher Bildungsstand als Garant für ein gehobenes Einkommen

Erstellt von WIRTSCHAFTSIMPULSE |

Der Dienstleistungssektor boomt, das Handwerk verliert weiter an Bedeutung: Dieser Trend setzt sich auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt seit vielen Jahren fort. Zwar besteht im Handwerk ein enormer Bedarf an fähigen Fachkräften, doch junge Leute auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Studium zieht es eher in die Dienstleistung. Auf den ersten Blick scheint es, als ob hier das größere Potenzial für die berufliche Weiterentwicklung gegeben sei. Gerade in der Dienstleistung wird auch deutlich, dass ein direkter Zusammenhang zwischen dem Bildungsstand und dem Einkommen besteht. Mit einem Doktortitel verdient man in Deutschland und in Österreich erheblich mehr Geld als ohne Titel. Allerdings muss der Doktortitel nicht zwingend sofort im Anschluss an das Studium angestrebt werden. Es gibt heute sehr interessante Wege, eine Promotion auf dem zweiten Bildungsweg berufsbegleitend aufzunehmen und mit dem Doktortitel abzuschließen.

Der Doktortitel als Krönung in Wirtschaft und Wissenschaft

Vor allem in Deutschland und in Österreich ist eine abgeschlossene Promotion auch heute noch ein Pluspunkt, wenn man Karriere machen möchte. Wer in einem internationalen Großkonzern eine Führungsposition anstrebt, kommt ohne Doktorat häufig nicht aus. Dabei steht der Doktortitel im engeren Sinne gar nicht für die Befähigung, in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen in einer gehobenen Position zu arbeiten. Der Doktortitel wird eigentlich für besondere Verdienste in der Wissenschaft vergeben. Er setzt voraus, dass der Studierende eine selbständige wissenschaftliche Forschungsleistung erbracht hat und dabei zu eigenständigen und neuen Erkenntnissen gekommen ist. Obwohl der Doktortitel also nicht vorrangig aus der Privatwirtschaft heraus entstanden ist, hat er dort nach wie vor eine große Bedeutung. Einerseits ist es bis heute in vielen Unternehmen kaum möglich, ohne Doktortitel in eine gehobene Position zu gelangen oder eine Führungsrolle auszuüben, andererseits steigt der Verdienst mit einer abgeschlossenen Promotion nach neueren Studien um mehrere Prozent. Der Zusammenhang zwischen einem hohen Bildungsabschluss und einem gehobenen Einkommen wird also am Doktortitel besonders deutlich.

 

Unterschiedliche Gründe für die persönliche Weiterbildung

Schaut man sich die Beweggründe der Doktoranden genauer an, stellt man fest, wie unterschiedlich die Motivation ist, eine Promotion aufzunehmen. Natürlich spielt häufig der Wunsch nach einem gehobenen Einkommen eine Rolle. Doch das ist nicht der allein ausschlaggebende Grund. Wer zum Beispiel einen Doctor of Philosophy abschließt, hat bewiesen, dass er wissenschaftlich arbeiten kann. Er hat gezeigt, dass er sich mit anspruchsvollen theoretischen Fragen auf hohem Niveau auseinandersetzen kann. Vor allem aber hat er gezeigt, dass er eine hohe soziale Kompetenz hat. Diese ist nämlich erforderlich, wenn man berufsbegleitend ein Studium absolvieren will, ohne dabei Familie und Freunde zu vernachlässigen. Ohne ein gewisses Maß an sozialer Kompetenz ist es kaum möglich, ein Studium über einen längeren Zeitraum durchzuhalten, ohne den Kontakt zur Familie und zu Freunden und Bekannten zu verlieren. Wer Beruf, Studium und soziales Umfeld in Einklang bringt, erweckt dagegen häufig den Eindruck, besonders intelligent und sozialkompetent zu sein. Deshalb finden Fach- und Führungskräfte, die auf dem zweiten Bildungsweg einen Doktortitel erlangt haben, häufig sehr attraktive Tätigkeitsfelder, wenn sie ihr Fernstudium irgendwann abgeschlossen haben.

 

Berufsbegleitend zu mehr Erfolg mit dem eCampus

WIRTSCHAFTSIMPULSE hat sich mit seinem Bildungsangebot auf Berufstätige ausgerichtet, die sich nebenberuflich qualifizieren wollen. Unabhängig davon, ob man in einem Lehrberuf tätig ist oder in Wirtschaft und Management arbeitet, kann das Bedürfnis entstehen, einen Doktortitel zu erlangen oder die Basis dazu mit einem Diplomstudiengang zu legen. Der Diplomlehrgang zum/zur Betriebsorganisator/in vermittelt beispielsweise alle Kenntnisse, die man haben muss, um in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen eine exponierte Fach- oder Führungsrolle zu bekleiden. Der eCampus von wurde speziell für berufstätige Erwachsene konzipiert, die auf dem zweiten Bildungsweg noch einen Abschluss erlangen wollen. Alle Seminare sind online zu belegen, der gesamte organisatorische Ablauf ist auf den engen Tagesablauf von Berufstätigen zugeschnitten. Strenge Präsenzzeiten gibt es nicht, die Weiterbildung ist zeitlich und räumlich ganz flexibel zu belegen. So ist es möglich, eine Weiterbildung berufsbegleitend zu belegen und sich für den beruflichen Aufstieg in eine gehobene Fach- oder Führungsposition zu qualifizieren.

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