GESUNDHEIT und WOHLBEFINDEN

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Stressmanagement inkl. AVEM

Das generelle Ziel des Gesundheitsförderungsprogramms „Stressmanagement inkl. AVEM“ besteht in der Förderung der körperlichen Gesundheit und des seelischen Wohlbefindens der TeilnehmerInnen durch eine Reduktion der Häufigkeit und Intensität alltäglicher Belastungserfahrungen. Als eine individuumsorientierte Intervention wird dieses allgemeine Ziel durch eine Verbesserung der individuellen Bewältigungs-kompetenz angestrebt. Dabei geht es sowohl darum, vorhandene Kompetenzen zu stärken, als auch darum, neue Kompetenzen aufzubauen. Es werden instrumentelle, sozioemotionale und mentale Strategien der Stressbewältigung vermittelt.                                                                                                              

Aus gesundheitlicher und sozialer Perspektive ist es unerlässlich, ein persönliches Stressmanagement zu lernen und Methoden zu erfahren, die sich im praktischen Arbeitsalltag einfach integrieren lassen.

AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster:                                                                            

Dabei handelt es sich um ein mehrdimensionales persönlichkeitsdiagnostisches Verfahren, das für vielfältige Fragestellungen im Kontext von Arbeit und Gesundheit Einsatz findet. Es dient der Erfassung relativ stabiler Verhaltens- und Erlebnismerkmale einer Person, die als individuelle Ressourcen in die Auseinandersetzung mit den beruflichen Anforderungen eingehen. In ihrer Summe und ihrem Zueinander bilden sie das „Arbeitsbezogene Verhaltens- undErlebensmuster“. (Quelle: SCHAARSCHMIDT,U. & FISCHER, A.W. ;2008: 3.überarbeitete und erweiterte Auflage; Göttingen: Hogrefe)                                                   

Diese Merkmale sind einerseits durch bereits in den Beruf eingebrachte Persönlichkeitsbesonderheiten bedingt, andererseits sind sie durch die Berufsausübung geformt. Von ihnen hängt es in hohem Grade ab, wie die beruflichen Belastungen verarbeitet werden und in welchem Maße sie zu positiven oder negativen Beanspruchungsfolgen führen. Aus diesem Grund werden sie als Indikatoren von Gesundheit verstanden.  Bei diesen Interventionen gilt es, über die direkte Einflussnahme auf den Verhaltens- und Erlebensbereich gesundheitsgefährdende Muster abzubauen und gesundheitsförderliches Verhalten zu stärken.                  

 

Dieses Seminar ist für einen 2tägigen Seminarablauf (16UE) konzipiert. Auf Wunsch können Sie dieses Seminar für einen Tag (8 UE) buchen. Wir erlauben uns in Absprache mit Ihnen die Inhalte entsprechend zu kürzen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          

Frau Mag.a Daniela KHAZANEHDARI-WEINKIRN

Burnout Prävention

Immer mehr Menschen fühlen sich durch Stress im Beruf erheblich beeinträchtigt und sprechen von Burnout. Als Hauptstressfaktoren in der Arbeitswelt werden Zeit- und Leistungsdruck, schlechtes Betriebsklima, Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes sowie unklare Arbeitsaufträge genannt. Fast 25% der Beschäftigten steuern auf Burnout zu.

"Burnout" ist allerdings ein facettenreicher Begriff, der sich schwer eingrenzen lässt und als Fachbezeichnung so in der Medizin nicht verwendet wird. Statistisch werden Burnout -Betroffene in der Kategorie „psychische Erkrankungen“ geführt. Aktuell leiden aber immerhin österreichweit fünf bis sechs Prozent der ArbeitnehmerInnen daran. Die Zahl der Personen, die aufgrund dessen in Frühpension sind, steigt kontinuierlich. Dadurch kommt es in den Unternehmen zu einer Leistungsreduktion bis hin zum Ausfall.                                                                                                                                                

Was in diesem Zusammenhang meist übersehen wird, ist der damit einhergehende Verlust von Wissen und Know-how.

Das heißt, Führungskräfte sind zusehends mehr gefordert, die Anzeichen von Überbelastung und beginnendem Burnout bei ihren MitarbeiterInnen und bei sich selbst frühzeitig zu erkennen und Strategien zur Erhaltung der psychischen Gesundheit zu entwickeln. 

Dieses Seminar ist für ein 2-Tages Seminar (16 UE) konzipiert. Wenn Sie dieses Seminar als ein 1tägiges Seminar (8 UE) buchen möchten, werden wir die Inhalte entsprechend auf Ihren Bedarf kürzen und abstimmen.

Ihre Trainerin:

Frau Karin HAUSMANN

Wirksames Konfliktmanagement

Konflikte können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Organisationssituation haben, egal auf welcher Ebene sich Konflikte abspielen. Der als negativ oder positiv empfundene Ausprägungsgrad ist hierbei mit den verschiedenen Abhängigkeiten der Führungskräfte, der Teams oder MitarbeiterInnen bzw. der Ziele untereinander verbunden.

Bei positiven Abhängigkeiten (beide Parteien können von einer Kooperation profitieren) spricht man von einer konstruktiven (arbeitssteigernden und motivierenden) Kontroverse und bei einer negativen Abhängigkeit (Ziele sind gegensätzlich), ist eine Eskalation des Konflikts abzusehen. Konflikte sind in einem Betrieb nicht zu vermeiden. Dieser Umstand ist auch nicht wünschenswert, da diese bei richtiger Handhabung ein Garant für Weiterentwicklung sind. Ohne die Existenz von Gegensätzlichkeit ist auch keine Veränderung möglich!                                                                                                                                   

Dieses Seminar ist sowohl für Führungskräfte als auch für Teams geeignet.                                                 

Dieses Seminar ist für einen 2tägigen Ablauf (16 UE) konzipiert.                                                                                                                                                                                                                        

 
Ihre Trainerin:

Frau Edeltraud HANREICH

Resilienz - stärken Sie Ihr persönliches Immunsystem!

Resilienz bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit und bezeichnet die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.

Es gibt Menschen, die nichts aus der Bahn zu werfen scheint. Sie verzweifeln nicht an ihrem Schicksal, sondern wachsen sogar daran. Was unterscheidet diese Menschen von denjenigen, die mit Schicksalsschlägen hadern und manchmal sogar daran zerbrechen? Das Zauberwort lautet Resilienz: Resiliente Menschen besitzen eine hohe psychische Widerstandskraft und Flexibilität und sind deswegen „immun“ gegen die Angriffe des Schicksals. Die Ergebnisse der Resilienzforschung machen Hoffnung – auch wenn man nicht zu den Menschen gehört, denen Resilienz in die Wiege gelegt wurde, so kann fast jeder unter bestimmten Voraussetzungen sein seelisches Immunsystem stärken, verbessern und entwickeln.

Dieses Seminar ist für ein 2-Tages Seminar (16 UE) konzipiert. Wenn Sie dieses Seminar als ein 1tägiges Seminar (8 UE) buchen möchten, werden wir die Inhalte entsprechend auf Ihren Bedarf kürzen und abstimmen.                                                                                                                                                    

 

Ihre Trainerin:

Frau Karin HAUSMANN

Interkulturelle Kommunikation

Interkulturelle Kommunikation ist die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen. Wenn Menschen miteinander in Kontakt treten, prallen Welten aufeinander. Eine Kultur ist eine mentale Programmierung. Jeder Mensch trägt in seinem Innern Muster des Denkens, Fühlens und potentiellen Handelns, die er ein Leben lang erlernt hat.  Sprachkenntnisse sind gut, aber Gesprächspartner müssen nicht nur über eine gemeinsame Sprache verfügen, sondern müssen den einzelnen Wörtern auch dieselbe Bedeutung beimessen.Das bedeutet, dass z.B. auch eine Werbeansprache nicht unbedingt effektiv wirkt: Zeichen, Werte und selbst der Humor unterscheiden sich in den einzelnen Kulturen. Ziel dieses Seminar ist es, die Teilnehmer für die Bedeutung kultureller Unterschiede in der täglichen Zusammenarbeit zu sensibilisieren.

Dieses Seminar wurde für einen 2tägigen Ablauf (16 UE) konzipiert. Wenn Sie dieses Seminar auf einen 1tägigen Ablauf (8 UE) möchten, nehmen wir in Abstimmung mit Ihnen entsprechende Kürzungen vor.                                                                                                                         

 

Ihre Trainerin:

Frau Edeltraud HANREICH

 

 

Arbeit 4.0 - und wo bleiben Sie?

Die Arbeitswelt verändert sich in einem nie dagewesenen Tempo, die Tätigkeitsanforderungen ebenso. Zunehmende Arbeitsverdichtung, hochgradige Flexibilität und Entgrenzung von Zeit & Raum durch völlig neue Technolgien fordern ihren Tribut. Gesundheitsdaten zeigen seit Jahren einen kontinuierlichen Anstieg psychischer Erkrankungen. Wie schaffen Sie es, in dieser Dynamik im Rahmen Ihrer Erwerbsarbeit psychisch gesund zu bleiben? Was können Sie tun und wo gibt es Grenzen? Welche Methoden lassen sich einfach im Arbeitsalltag integrieren? Wie können Sie ein Vorbild für Andere werden und neue Wege gehen?

Dieses Seminar ist für einen 2tägigen Ablauf (16 UE) konzipiert.                                                                                                                                               

 

Ihre Trainerin:

Frau Mag.a  Elke GSCHWANDTNER